Hallo ihr Lieben 🙂

Heute möchte ich euch Bücher vorstellen, die mir schon ein bisschen weiter im Leben geholfen haben und auch wertvolle Tipps beinhalten, die ich heute noch anwende.

Ohne großes Drumherumgerede gehts auch schon los:

Organisella

Fangen wir an mit dem, was ich am längsten besitze: Organisella
Das Buch wurde geschrieben von Ella von dem Kanal Ella The Bee auf YouTube und dient zur Organisation und Zeitmanagement für das Studium. Man kann es auch ein bisschen als Erste Hilfe für die Erstis sehen (höhö, Erstihilfe). Sie schreibt auf eine sympathische Art wie sie mit bekannten Problemen im Studium konfrontiert wurde und gibt hilfreiche Tipps und es gibt bei manchen Ausgaben sogar ein kleines Heft dazu mit To Do’s und Checklisten, die man aber auch auf der Website zum Buch herunterladen kann. Es ist nicht dick, sehr schön gestaltet und voll gepackt mit hilfreichen Tipps, was will man als Student mehr?

Ich kann euch nicht sagen, was mir am besten gefällt, denn es gibt so viele Kapitel, aus denen man sich auch was für das spätere Leben mitnehmen könnte. Es gibt am Ende sogar noch kleine Berichte von Menschen, die studiert haben und auch Dozenten, also Professoren oder ‘Lehrer’ die über ihr Studium sprechen und ihre Pro-Tipps an die weitergeben, die sich noch die Powerpoints ansehen und Bücher wälzen müssen, sprich: Ich (uuuund vielleicht für dich, wenn du Student bist oder studieren möchtest)

Das Happiness Projekt

Jetzt kommen wir zu einem Buch, was mich schon beim Lesen glücklicher gemacht hat. ‘Das Happiness Projekt’ von Gretchen Rubin handelt von einem Jahr in dem Gretchen ihr Leben noch einmal aufpäppelte, alte Gewohnheiten über Bord warf  und neue schuf.

Das Ziel von Gretchen war es, mehr aus ihrem Leben rauszuholen, kleine Faktoren in ihrem Leben zu ändern und glücklicher sein. Ein ganzes Jahr nahm sie ihre Leser mit, widmete sich jeden Monat einem anderen Bereich und klärt einen auf über Dinge die funktionierten und die gescheitert sind.

Ich mochte dieses Buch unglaublich gern und hab für euch auch meine besten Tipps rausgeschrieben:

  1. Die Minuten Regel -> sie besagt, alles was innerhalb von einer Minute erledigt werden kann, sollte sofort erledigt werden. Die Jacke aufhängen, die Tasse abwaschen und abtrocknen, etwas vom Boden aufheben und an seinen Platz stellen.
  2. Sei Gretchen (du selbst) -> der Spruch soll eine kleine Erinnerung sein, dass wir mehr Dinge tun sollten die uns entsprechen und sollten manche Dinge akzeptieren. Ich zum Beispiel finde es toll wenn Frauen hohe Schuhe anziehen, es sieht immer so elegant aus und ich besitze selbst das eine oder andere Paar mit hohen Absätzen. Sobald ich sie jedoch anziehe, möchte ich sie sofort wieder ausziehen, weil ich sie unbequem finde. Das bin ich einfach nicht und das musste ich akzeptieren. (Das schreit nach einem neuen Blogpost)
  3. Handle so, wie du dich fühlen möchtest -> Am Anfang dachte ich, dass dieser Tipp in Konflikt mit Tipp 2 steht, aber es gibt tatsächlich Unterschiede. Es ist gemeint, wenn du dich zum Beispiel fröhlich und motiviert fühlen möchtest, aber es ist Montag Morgen und du hast viel zu wenig Schlaf bekommen, dann ‘Fake it until you make it’, sprich: tu einfach so als wärst du fröhlich und motiviert. Hör ‘Gute Laune Musik’, lege dein größtes Lächeln auf und grüße deine Mitmenschen mit einem fröhlichen “Guten Morgen”. Als erstes wird dein Umfeld durch deine gute Laune angesteckt, wird fröhlich und steckt dann wiederum dich an fröhlich zu sein und Zweitens denkt dein Gehirn, wenn du 12 (nagelt mich nicht drauf fest) Sekunden richtig fett grinst, dass du gut drauf bist und verstreut Glückshormone. Genial, oder?
  4. Aussortieren -> Hihi, das Wort kommt heut noch öfter. Aussortieren ist wichtig für ein gutes Gefühl, denn so fällt es einem leichter Ordnung zu halten und man ist glücklich in eine aufgeräumte Wohnung zu kommen uuuuuuuund man hat mehr das im Blick was einem gefällt und glücklich macht. Wie im Kleiderschrank. Wenn man morgens die Türen öffnet und anstatt einer vollgestopften Kleiderstange, nur die Sachen sieht, die man mag, dann läuft doch der Tag schon viel besser, oder? Aber wie man gut aussortiert erklären euch die nächsten zwei Bücher.

Magic Cleaning

Ja, auch ich bin auf den Zug aufgesprungen und habe es gelesen. Marie Kondo hat ein Buch geschrieben über das ‘richtige’ Aufräumen. Eigentlich hat sie auf 75 Prozent der Seiten über das Aussortieren geredet, was aber ihrer Meinung nach zum Aufräumen dazu gehört. Denn erst sollte man aussortieren und dann aufräumen.

Das Buch ist sehr schön geschrieben, einfach zu lesen und voll mit lustigen Geschichten und sehr lebhaften Vergleichen. Es hat mir an manchen Stellen auch die Augen geöffnet warum es mir persönlich schwer fällt, wirklich nur das zu behalten was mich glücklich macht. Und JA, es ist nur ein Buch über das Aufräumen, aber es ist einfach gut und es war eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe.

Es geht auch sehr in eine Art ‘spirituelle’ Richtung, wie die Dinge haben Gefühle etc. Aber man sollte es dennoch vollständig durchlesen.

Nur was ich mag

Und bleiben wir gleich einmal beim Aufräumen. Dieses Buch von Sissi, bekannt von ihrem YouTube Kanal Typisch Sissi, ist wie eine Ergänzung zu Magic Cleaning. Es geht ebenfalls um das Aussortieren und richtig sich mehr danach, nur das zu besitzen was man mag und was man toll findet. Also etwas abgewandelter Minimalismus, denn im Minimalismus besitzt man nur Dinge die man sehr oft braucht und es wird nicht sehr auf Deko geachtet. Es gibt zu diesem Buch sogar eine eigene Video Reihe und es lohnt sich wirklich mitzumachen, denn man fühlt sich einfach freier und glücklicher.

Daaaas waren meine Buchvorstellungen für euch. Schreibt mir gerne in die Kommentare, welches Buch ihr ganz toll findet und das gelesen werden muss.

Bitte versteht, dass es hier nur um ‘Ratgeber’ geht und keine Fantasy Romane etc, ansonsten hätte ich wahrscheinlich euch nur Harry Potter Bücher vorgeschlagen.

 

Das war’s von mir, bis morgen!

Lisa 🙂

Eine Antwort

  1. Hallöchen,
    “Das Happiness Projekt” kannte ich bisher gar nicht, es ist jetzt aber direkt auf meine Ratgeber-Wunschliste gewandert 🙂 Mal gucken, ob ich es auch lesen werde.
    Marie Kondo habe ich ebenfalls schon gelesen. Ich bin ein bisschen zwiegespalten, nicht von der Technik, sondern vom Buch selbst. Weil ziemlich viel wiederholt wird und ziemlich viel Geschwafel nebenher vorkommt. Dennoch hat es mich dazu gebracht, nicht alles aufheben zu müssen, was gut ist 🙂 Vor allem bei Büchern fällt es mir mittlerweile relativ leicht, welche auszumisten. Früher ging das gar nicht.
    Toller Beitrag!
    Liebste Grüße, Kate

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