Early Bird – Früher Aufstehen

Hello Hello meine Lieben!

Heute gibt es einen Post über das frühe Aufstehen.

Die frühen Morgenstunden vor dem eigentlichen Alltag können sehr kostbar sein und sind mehr oder weniger prägend für den Verlauf der restlichen Stunden des Tages. Um in neuen Jahr also besser in den Tag zu starten, organisierter und strukturierter durch das Leben zu gehen teile ich heute meine Tipps um früher aufzustehen und auch ein bisschen meine Morgenroutine.

Zu allererst: Auch wenn es bekannt ist, dass früher Aufstehen Produktivität steigern kann, muss das nicht auf dich zutreffen. Gerade mein Freund ist ein absoluter Nachtmensch und arbeitet zum größten Teil in der Nacht, dementsprechend ist er auch nicht der Fan vom Frühaufstehen und nur ein paar wenige Stunden Schlaf sind auch nicht gesund.

Ich dahingegen bin niemand der bis spät in die Nacht arbeiten kann und ab 0 Uhr passiert definitiv nichts produktives mehr, beziehungsweise nichts gutes kommt mehr zustande. Dementsprechend stehe ich gerne früher auf und nutze die Stunden morgens.

Aber wie wird man zum Frühaufsteher?

Das frühe Aufstehen ist nichts anderes als eine Gewohnheit die man aufbauen muss. Angewohnheiten baut man in drei einfachen Schritten auf:

  1. Trigger/Auslöser
  2. Aktion/Reaktion/Folgeleistung
  3. Belohnung

Allerdings ist das ein langwieriger Prozess, den du aber heute beziehungsweise morgen anfangen kannst. Das bedeutet allerdings von heute auf morgen kannst du nicht von einem 9 Uhr Schläfer zu einem 5:30 Early Bird werden.

Bevor es aber an die Umsetzung geht, ergründen wir dein Motiv.

Wieso willst du eher aufstehen?

Willst du die Morgenstunden nutzen um an eigenen Projekten zu arbeiten?
Willst du die Zeit für dich Selbst nutzen? Meditieren, Yoga, Sport, Schreiben oder einfach Me-Time? Oder willst du die Zeit nutzen um entspannt und gut vorbereitet zur Arbeit/Uni/Schule anstatt gestresst und unter Druck?

Ohne Motivation macht der Prozess nicht wirklich Sinn, deswegen suche dir ein paar gute Gründe um früher aufzustehen.

Ich stehe morgens auf um die Zeit für meinen Blog zu nutzen. Gerade über “Crown Your Year” war es ungemein nützlich eine Stunde morgens in den Blog zu investieren um Posts zu schreiben, den neuen Post zu bewerben und den nächsten vorzubereiten.

Der Aufbau der Angewohnheit

Das Aufbauen der Gewohnheit passiert mit den 3 Stufen Auslöser, Reaktion, Belohnung und außerdem in kleinen Schritten.

Ich habe angefangen 7 Uhr aufzustehen, der Auslöser oder Trigger war natürlich der Wecker und glaubt mir, in den ersten Tagen habe ich mich dafür gehasst.

Die gewünschte Reaktion war natürlich das Aufstehen. Ich kroch in den ersten Tagen aus dem Bett auf die Couch.

Die Belohnung war für mich eine Serie oder ein YouTube Video anzusehen.

Klar, die Belohnung ist erstmal kontraproduktiv für mein Vorhaben, aber um eine Gewohnheit aufzubauen muss erstmal der Belohnungsfaktor sein.

Am Anfang bestand meine Morgenroutine aus Aufstehen, auf das Sofa legen und entspannt ein Video gucken. Danach wurde die Morning Quote auf Instagram gebastelt und ein Blogpost vorbereitet.

Im nächsten Schritt habe ich neue Rituale hinzugefügt. Ich begann jeden Morgen ein Workout durchzuziehen.

Als nächstes stand ich 6:30 und dann 6 Uhr und immer so weiter.

Unterm Strich beginnt man eine Routine langsam. Die Belohnung kann ruhig groß ausfallen und du kannst eine oder zwei Folgen deiner Lieblingsshow ansehen zum Anfang. Gehe diesen Weg in kleinen Schritten.

Also um nochmal alles zusammenzufassen:

Du brauchst eine Motivation eine Gewohnheit aufzubauen.

Eine Gewohnheit baut man in 3 Schritten auf: Auslöser, Reaktion und Belohnung.

Man fällt nicht gleich mit der Tür ins Haus. Steh also nicht einfach mal 3 Stunden eher auf sondern mach es in halben Stunden Takten.

Es ist ein langwieriger Prozess, bleib dran und sei auf jeden kleinen Erfolg stolz.

Das war’s dann von mir! Hast du noch Tipps um besser früher aus dem Bett zu kommen?

Bis morgen!

Lisa ♥


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