Naja, das mit den 2-3 Wochen Abstand zwischen dieser Art von Blogpost habe ich ja gut hingekriegt… Ich habe entschieden mich nicht an einen Zeitraum festzuhalten, sondern euch dann was erzählen, wenn ich etwas zu erzählen habe. Wer den kleinen Auftakt verpasst hat: Hier kommt ihr zum aller ersten Teil des GYST Diaries. Aber hier nochmal eine Zusammenfassung:

Ich will raus aus dem Trott, der mich 2019/2020 begleitet hat. Ich will wieder mein eigenes Leben in die Hand nehmen, Entscheidungen treffen die mich weiterbringen, zufrieden abends ins Bett gehen und entspannt aufwachen und keinen Nervenzusammenbruch bekommen, weil ich an einem Samstag mal ausgeschlafen habe. Mehr über mich lernen und Strategien entwickeln, wie ich meine Stärken und Schwächen optimal einsetzen kann. Kurz: Mein Leben in den Griff bekommen. 

Die Basics finden

Heute rede ich von den Basics. Denn jeder muss irgendwo anfangen und ein Haus baut sich am besten auf einem stabilen Fundament. Also begann ich mich zu fragen:

Warum will ich mich verändern? Was will ich? Was will ich nicht? Wo will hin? Wann will ich dort sein? Warum fühle ich mich so wie ich mich fühle? Wie will ich mich stattdessen fühlen? Wie will ich, dass mein Tag aussieht? Wie sieht er stattdessen aus?

Mit all diesen Fragen kläre ich für mich, Warum ich das alles tue, was ich damit erreichen will und was der aktuelle Stand ist. So bekomme ich einen klaren Blick über die Situation. Ist es mein Tagesablauf, der mich frustriert? Sind es die Aufgaben? Wieso schaffe ich nicht, die Sachen die ich mir vornehme etc.

Wenn ich weiß, mit was ich es zu tun habe, dann kann ich einen klaren Plan und eine klare Strategie entwickeln. Zumindest hoffe ich das.

Das Warum

In meinem Blogpost: “Dein Warum – Die Basis zu allem was du tust ” habe ich darüber geschrieben, wie du deinen Antrieb und die Basis findest, um alles zu tun, was du tun musst und willst. Es gibt dir ein Ziel, Motivation und Energie. Dabei ist es auch gänzlich egal, ob dein Warum Sicherheit durch eine große menge Geld ist, du tust das, was du willst und was du für richtig hältst.

Mein Warum ist das Glücksgefühl, dass ich habe, wenn ich Dinge bis zum Ende durchziehe, mein Wunsch danach mich selbst zu verwirklichen und Sicherheit aufzubauen. Sicherheit mit mir selbst. Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten. Also meine Warums sind: Meine Wünsche nach Glück, Selbstverwirklichung und Sicherheit.

Im Normalfall formuliert man diese Dinge so spezifisch wie möglich, aber wir betreten hier sehr persönliches Gebiet und ich muss nun auch nicht alles in meinem Blog teilen.

Fragen, die ich mir stelle

Ein weitere Punkt, um mein Leben besser in den Griff zu kriegen, ist zu wissen wie die Situation aussieht. Weil… du kannst erst etwas sicher im Griff halten, wenn es eine definierbare Form hat. You know?

Also werfe ich eine Blick auf die Situation, auf mich selbst, auf die Perspektiven.

Wie sieht meine Situation aus? Was davon muss sich ändern, weil es mir nicht gut tut? Was davon kann beibehalten werden? Worauf kann ich aufbauen? Was sind kleine Veränderungen, die ich tun kann? 

Warum habe ich vorher nichts verändert? Was hält mich auf? Was schaffe ich am Tag und was nicht? Was fehlt mir, um die Dinge umzusetzen? Wie fühle ich mich aktuell? Warum fühle ich mich so, wie ich mich fühle? Wovor habe ich Angst? Was brauche ich noch um das zu erreichen was ich will? Brauche ich es wirklich oder kann ich auch so starten?

Wo will ich hin? Wie soll mein Leben in 5 Jahren aussehen? Was kann ich heute bereits verändern um das zu erreichen? Wie sieht mein Leben in einem Jahr aus? Was kann ich jetzt verändern? Was sind kleine Meilensteine, die ich erreichen will?

Eine Strategie finden

Die gestellten Fragen, beantworten sich vielleicht nicht sofort innerhalb von Minuten. Ich habe gemerkt, dass ich mich auch etwas bewusster beobachten sollte um mehr herauszufinden, was es ist, was mich aufhält oder ablenkt. Was mich frustriert und was ich verändern kann. Dazu ist eine Menge Reflektion notwendig und auch da muss ich noch den Weg finden, der am besten für mich Funktioniert.

Mit dem Warum lohnt es sich eine genaue Vorstellung aufzubauen, Ziele und Meilensteine zu stecken, die dafür notwendig sind. Alles zu Visualisieren. Ich habe Bilder und Vorstellungen in meinem Kopf, aber ich denke um sie wirklich zu festigen, muss ich sie runterschreiben und verdeutlichen. Den Bildern in meinem Kopf einen klaren Rahmen finden.

Es ist ein langer Prozess und erfordert viel Kraft um sich mit sich selbst auseinander zusetzen. Genau das tue ich aktuell. Ich beobachte, ich hinterfrage mich selbst und suche nach einer neuen Lösung um meinen Zielen einen kleinen Schritt näher zu kommen.

Das war der Zweite Teil meines GYST Diaries. Es geht langsam voran und ich hoffe euch bald noch mehr innerhalb von weniger Zeit berichten zu können.

Bis zum nächsten Mal,
Lisa ♥

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